Minus 18 Grad in der Nacht, minus 7 Grad am Tage plus Windstille. Dies hört sich nach den idealen Voraussetzungen zum Pusten von Seifenblasen an, die dann formschön und fotogen Eiskristalle bilden und zufrieren. Gesagt, getan. Eine Mischung aus Wasser, Spülmittel und Zucker war schnell hergestellt. Das Pusten einer Seifenblase mit einem Strohhalm, die dann auch noch eine gewisse Zeit in einer annehmbaren Umgebung liegenblieb und nicht zerplatzte, war der schwierigste Part. Nicht immer bildeten sich Eiskristalle; schön waren die Blasen aber trotzdem. Hier die Ergebnisse meiner zaghaften Versuche in einer eisigen Umgebung.
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Nach einer frostigen Nacht hatten sich insbesondere an Pflanzen ein Saum mit Eiskristallen gebildet. Zusammen mit den Formen der Blätter und Stängel ergeben sich interessante Strukturen.
Wenn in frostigen Nächten irgendwelche Wasseransammlungen gefrieren, ergeben sich mitunter schöne Eisskulpturen. So auch bei mir auf einer Anhängerplane, in der sich Eistaschen bildeten.
Harte Zeiten derzeit. Die Corona-Virus-Pandemie breitet sich weltweit immer mehr aus und bringt das öffentliche Leben fast zum Stillstand. Wenn man als Natur- und Landschaftsfotograf das Haus nicht verlassen darf, kommt man auf seltsame Ideen: die Quarantäne-Fotografie.
Im Winter ruht der Garten. Spannende Motive gibt es nur selten. Nach einer frostigen Nacht suchte ich nach interessanten Motiven und wurde fündig. Viele Pflanzen waren mit Einkristallen überzogen.
Dauerfrost und kein Wind - ideale Voraussetzungen für dieses Winterexperiment: das Fotografieren von Frostseifenblasen.