Eigentlich nicht weit von meinem Heimatort entfernt befindet sich das Wisentgehege bei Springe. Trotzdem fielen meine Besuche eher spärlich aus. Ich war vor einigen Jahren bereits dort; aber erst jetzt wollte ich mich intensiver mit der dortigen Tierwelt beschäftigen und dabei natürlich mein neues Teleobjektiv in aller Ruhe ausprobieren.
Im nachfolgenden Foto-Blog möchte ich meine Fotoergebnisse systematisch geordnet präsentieren. Weitere Fotos werden bei meinen noch folgenden Besuchen nachgeschoben.
Fangen wir doch gleich mit den Namensgebern des Geheges, den Wisenten an, die auf 3 Gehegeplätze verteilt grasen und ruhen:
Nicht weniger imposant anzusehen sind die Elche mit ihrer stattlichen Körpergröße:
Ich weiß nicht, warum das Muffelwild so genannt wird, aber muffelig kam es mir nicht vor:
Gewaschen haben sich die drei Waschbären während meines Aufenthaltes nicht, aber gegenseitig angezickt. Ein Schild weist daraufhin, dass die drei kräftig zubeißen könnten:
Ich stehe meinem Albtraum gegenüber; diesen Wildsäuen möchte ich beim Joggen im Wald nicht begegnen. Hier gibt es zum Glück einen Zaun:
Die Przewalski-Urpferde inklusive der Fohlen fühlten sich im weiträumigen Freigehege sichtbar wohl:
In Sichtweite zu den Przewalski-Urpferden trieben die beiden Marderhunde ihr Unwesen und machten zur Fütterungszeit sogar Männchen:
Klar, in der Freiflugvoliere befinden sich natürlich Vögel, die ohne Netz wegfliegen und das Weite suchen würden:
Ich möchte hier keine Unterschiede zwischen den Wolfsarten machen. Ob Timber- oder Polarwölfe; deren Fotos sind hier zu finden. Aus fotografischer Sicht stellt das Ablichten der Wölfe den Fotografen vor einer besonderen Herausforderung: die Wölfe befinden sich hinter einem engen Mattenzaun. Man muss mit großer Brennweite in eine Lücke auf den Wolf hineinzoomen, so dass eventuell im Bildausschnitt vorhandene Stäbe verschwimmen und nicht erkennbar dargestellt werden. Die meisten hier gezeigten Fotos sind trotz Zaun so entstanden: