Der Ohrbergpark ist ein historischer Landschaftsgarten mit Azaleen, Rhododendren, exotischen Bäumen und Fernsicht.
Der Ohrberg ragt 80 Meter über dem Wesertal auf. Von seiner steilen Felsklippe oberhalb der Weser genießt man weite Ausblicke. An den schönsten Aussichtspunkten laden Bänke zum Verweilen ein.
Angelegt um 1800 als englischer Landschaftsgarten zeigt sich der Ohrbergpark als idealisierte Landschaft. Die Spazierwege schlängeln sich zwischen dichten Wäldchen, weiten Rasenflächen, blühenden Rhododendren und exotischen Gehölzen hindurch. Sie eröffnen dem Besucher im gesamten Park immer neue Blickschneisen und reizvolle Ansichten.
Berühmt ist der Ohrbergpark für seine vielen prächtigen Rhododendren und Azaleen. Sie stehen in dichten Wäldchen beisammen und blühen von April bis Juni in leuchtenden Farben.
Der Ohrberg gehört zum Rittergut Ohr, das seit 21 Generationen im Besitz der Familie von Hake ist. Das Gutshaus kann man von der Felsklippe herab unten am Weserbogen sehen.
In Richtung Norden gehend, teils über verwilderte Pfade, gelangt man an einen gerodeten Hang. Von dieser Stelle aus hat man einen weiten Blick auf das Wesertal von Hameln bis nach Grohnde (...und das gleichnamige Kernkraftwerk).
Dem Pfad Richtung Klein Berkel folgend durchstreift man einen dichten Birkenwald, der kurz darauf in einen Naturwald übergeht. Umgeknickte Baumriesen liegen beidseitig des Weges.
An einer Lichtung am Waldrand laden Sitzbänke zur Rast ein. Der Blick schweift über gelbblühende Rapsfelder in Richtung Aerzen, Groß Berkel, Klein Berkel und Hamelns Innenstadt.
Zurück an der Westseite des Ohrbergparks angekommen übersieht man fast einen alten Baumstamm, dessen Mitte für Untersuchungen aufgeschnitten wurde. In diesen Ausschnitt stellten die Parkranger 1 Gartenzwerg. Inzwischen sind weitere Zwerge durch unbekannte Besucher hinzugekommen.
Aus einem alten Baum, der eigentlich gefällt werden sollte, ist nun ein "Zwergenbaum" geworden.
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