Wernigerode war der Ausgangspunkt dieses verlängerten Wochenendes mit Ausflügen zum Brocken, zur Rappbodetalsperre, nach Schierke und anderen Stellen im Harz.
Doch zunächst zu Wernigerode, eine ansehnliche Stadt am nordöstlichen Harzrand. Das Schloss auf einer Anhöhe überragt die Dächer der Fachwerkhäuser im Altstadtbereich. Begleitet mich bei einem Spaziergang durch die Gassen von Wernigerode:
Wernigerode findet ihr hier:
weitere Fotos vom Harz und dem Harzvorland:
Die Burg Regenstein im nördlichen Harzvorland ist die Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg bei Blankenburg. Von der schwer einnehmbaren Burganlage aus dem Hochmittelalter sind nur noch Ruinen vorhanden. Erhalten sind einige in den Fels hineingehauene Räume und Reste des Bergfrieds. Die Ruine ist von Resten der neuzeitlichen Festung umgeben.
Die Sandhöhlen im Heers nördlich von Blankenburg stellt eine außergewöhnliche Landschaftsform dar. Im weichen Sandstein wurden Höhlen und Grotten ausgearbeitet und dienen zeitweise zusammen mit den Hügel- und Dünenflächen als Kinderspielplatz.
Die Felsenlandschaft bei Timmenrode ist Teil der langen Teufelsmauer. Felsen und Aushöhlungen mit den Namen "Hamburger Wappen", "Kuhstall" und "Teufelsloch" wollen hier erkundet werden.
Die Teufelsmauer, ein Felsenband quer durch das hügelige Harzvorland, ist geologisch sehr interessant und auf jeden Fall einen Besuch wert. Einen drei Kilometer langen Teilabschnitt bei Thale besuchte ich während eines Tagesausfluges in diesem Gebiet.
Nach der 3-stündigen Steinbruchführung bei Wolfshagen hatte ich bei diesem herrlichen Sommerwetter noch Zeit und machte einen Abstecher zum nahegelegenen Grane-Stausee bei Goslar.