Die Lüneburger Heide ist kein nahtlos zusammenhängendes Heidegebiet, sondern eher ein Flickenteppich von vielen einzelnen Heidebereichen grob zwischen Hannover und Hamburg. Mitte August 2017 besuchte ich einige dieser einzelnen Heidebereiche, die alle eine eigenständige Charakteristik aufweisen.
Wer vorab wissen möchte, wie weit fortgeschritten die Heideblüte ist und ab sich eine Tour durch die Heide lohnt, kann sich durch das Heideblüten-Barometer informieren.
ANGELBECKSTEICH:
Der Angelbecksteich befindet sich nördlich von Celle etwa zwischen Bergen und Eschede. Nicht nur der Teich bietet schöne Fotomotive, sondern auch die Heide- und Waldflächen, die den Teich umrahmen:
MISSELHORNER HEIDE UND TIEFENTAL:
Die Misselhorner Heide mit dem Tiefental bei Hermannsburg ist ein sehr ausgedehntes und weitläufiges Heidegebiet, durchzogen mit Waldflächen und Wanderpfaden:
WACHOLDERHEIDE BEI EIMKE:
Die Wacholderheide nördlich vom Eimke imponiert durch ihren Solitärbaumbestand. Es ist ein eher überschaubares Heidegebiet mit Gastronomie am Parkplatz und Beerenverkauf:
WILSEDER HEIDE:
Die Heidefläche bei Wilsede in der Nordheide ist eine der bekanntesten Heidegebiete; nicht nur durch die fast 170 Meter hohe Erhebung "Wilseder Berg" mit einmaligen Ausblicken auf das Heidegebiet bei Bispingen. Bis zum Wilseder Berg habe ich es durch die einbrechende Dunkelheit nicht geschafft, aber konnte trotzdem einen herrlichen Sonnenuntergang innerhalb der Heideflächen genießen: