In der ersten Januarwoche 2021 gab es im Weserbergland aus meiner Sicht ein beeindruckendes Wetterphänomen: die Frost- und Schneefallgrenze deckte sich in etwa mit der Übergangsgrenze zwischen den bewaldeten Berghängen und den tiefergelegenen Feldern und Äckern. Dadurch zeigten sich tief verschneite Hänge der Erhebungen (hier der Süntel) und saftig grüne Felder mit einem harten Übergang und heftigen Kontrasten. Ich streifte während dieser Zeit an den Hängen des Süntels entlang und fing dabei die nachfolgenden Motive ein:
Unterhalb vom Pötzener Steinbruch durchstreifte ich die Winterlandschaft eines ehemaligen Standorttruppenübungsplatzes, der jetzt zum Naturschutzgebiet umgewandelt wurde:
Als sich am späten Nachmittag die Sonne kurz zeigte, befand ich mich unterhalb der Schaumburg und Paschenburg. Durch das Licht der tiefstehenden Sonne ergaben sich ganz andere Motive. Man musste schnell sein, da die nächste Wolke herannahte und die Sonne verdecken würde:
Ich folgte zum Tagesabschluss den Sonnenstrahlen. Die schneebedeckten Erhebungen wurden in ein leicht orange-farbenes Licht getaucht. Außergewöhnliche Motive zum Ende meiner Tour: